Da wir im Urlaub viel unterwegs waren und die Hüfte zwischendurch aufgezeigt hat, bin ich doch nicht ein weiteres mal gelaufen und habe auch den Ergometer im Hotel nicht genutzt. Dafür habe ich am letzten Tag eine Wanderung unternommen. Bis zum Egelsee noch gemeinsam mit der Familie und dann wie geplant allein den Rest des Weges. Leider ist meine ältere Tochter vom Wandern nicht so begeistert, was ich sehr schade finde, da ich durch Wanderungen meine schönsten Erinnerungen an meinen Vater habe. Jedenfalls bin ich 11 km gewandert und habe dafür einen Stempel im Wanderpass, der 10 Punkte wert ist. Ab 30 bekommt man eine bronzene Wandernadel. Was aber viel mehr zählt als die 11 km, ist der Höhenunterschied von 565 m und diese muss man natürlich zumindest mit zwei multiplizieren. Meine Polar Uhr sagt mir, dass ich 3,6 km bergauf und 3,3 km bergab gegangen bin. Der Rest war mehr oder weniger eben. Die steilste Stelle hatte eine Neigung von 20 Grad. Da ich schon sehr lange nicht mehr wandern war, habe ich heute einen entsprechenden Muskelkater, der mich jedoch nicht vom Laufen abgehalten hat. Ich bin jedenfalls deshalb eine kürzere Einheit gelaufen und habe das Intervall doch auch mit 300 m kürzer angesetzt.
Planung für die nächsten Einheiten
Da ich am Donnerstag ohne der Familie nach Schladming fahre und vorhabe dort viel zu wandern, habe ich vor meinem 2. Urlaub noch zwei Lauftage, Montag und Mittwoch. Für die nächste Einheit plane ich zumindest 6 km oder eher 7 km auf der Hauptallee, was dann mit 9 km Gesamtstrecke eine neue Jahresbestleistung zur Folge hat. Die Intervalle möchte ich im Schnitt mit 400 m ansetzen, wobei auch alternierend (300 + 200) + (500 + 300) m in Frage kommen. Die Planung für den Mittwoch lasse ich noch offen.